Phishing-Mail Schadcode

Aufforderung zur Kontoänderung und SEPA-Überweisung

Wir warnen vor Phishing-Mails, die Schadcode enthalten. In den meisten Fällen gelangen die Trojaner durch einen infizierten E-Mail-Anhang auf Ihren Computer bzw. Ihr Smartphone. Dort blenden sie beim Aufruf des Online-Bankings unter dem Vorwand einer neuen EU-Regelung (PSD2) eine Aufforderung zur Kontoänderung ein. Ferner fordern die Phishing-Mail-Absender zu einer SEPA-Überweisung auf.

 

Beispiel einer solchen betrügerischen Einblendung im Online-Banking

Phishing-Mail Schadcode

Klicken Sie nicht auf angezeigte Links und öffnen Sie keine Dateianhänge

Empfänger solcher E-Mails sollten diese unverzüglich löschen und keinesfalls auf angezeigte Links klicken oder Dateianhänge öffnen. Sollten Sie auf einen Link geklickt oder einen Dateianhang geöffnet haben oder unsicher sein, ob sich bereits ein Trojaner auf Ihrem Computer bzw. Smartphone befindet, lassen Sie sich bitte von einem IT-Spezialisten beraten. Das Gerät sollte genau untersucht und bis zur endgültigen Klärung beziehungsweise Beseitigung der Schadsoftware auf keinen Fall mehr für das Online-Banking genutzt werden. Wir empfehlen Ihnen zudem, den nachfolgenden Link "Karte und Online-Banking sperren" zu nutzen. Bitte nehmen Sie außerdem umgehend Kontakt mit Ihrer Raiffeisenbank Schrobenhausener Land eG auf.

 


Phishing-Masche ist nicht neu

Die oben beschriebene Phishing-Masche ist nicht neu: Bereits im März 2020 verzeichneten wir einen erhöhten Umlauf von Phishing-Mails, die Schadcode enthielten. Die auf diese Weise verbreiteten Trojaner gaben Kunden- sowie Online-Banking-Login-Daten an die Betrüger weiter.

Bisherige, angeblich im Namen der Volksbanken Raiffeisenbanken versendete Phishing-Mails

März 2020

Phishing nach Zugangsdaten für das Online-Banking und persönlichen Kundendaten

Wir warnen vor einem erhöhten Umlauf von Phishing-Mails, die sogenannten Schadcode enthalten. Von dem Schadcode sind insbesondere Android-Geräte aber auch klassische PCs betroffen. Die auf diese Weise verbreiteten Trojaner geben persönliche Daten der Kunden sowie Login-Daten des Online-Bankings an Betrüger weiter. Ferner wird der auf dem Gerät des Kunden installierte Schadcode auch zur Umleitung der mobileTAN genutzt oder die Betrüger setzen ihn ein, um ein neues TAN-Verfahren zu beantragen.

Erhöhte Online-Aktivität in Zeiten des Corona-Virus

Aufgrund der aktuell hohen, möglicherweise durch Corona bedingten, Online-Aktivitäten der Kunden ist das zuvor beschriebene Vorgehen der Betrüger leider sehr erfolgreich.

Klicken Sie nicht auf angezeigte Links und öffnen Sie keine Dateianhänge

Empfänger solcher E-Mails sollten diese unverzüglich löschen und keinesfalls auf angezeigte Links klicken oder Dateianhänge öffnen. Sollten Sie auf einen Link geklickt haben oder unsicher sein, ob sich bereits ein Trojaner auf Ihrem Android-Gerät bzw. Computer befindet, lassen Sie sich bitte von einem IT-Spezialisten beraten. Das Gerät sollte genau untersucht und bis zur endgültigen Klärung beziehungsweise Beseitigung der Schadsoftware auf keinen Fall mehr für das Online-Banking genutzt werden. Wir empfehlen Ihnen zudem, den nachfolgenden Link "Karte und Online-Banking sperren" zu nutzen. Bitte nehmen Sie außerdem umgehend Kontakt mit Ihrer Raiffeisenbank Schrobenhausener Land eG auf.